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Moderne Infrarotkabine oder finnische Sauna – ist das nicht das Gleiche?

Du interessierst dich für eine Infrarotkabine und möchtest nach einem langen, anstrengenden Tag in Ruhe entspannen und deine Sorgen vergessen? Mit einer modernen Infrarotkabine lässt du deinen Alltag hinter dir. Du genießt die wohlige Wärme der Infrarotstrahler und lässt deine Seele baumeln. Infrarotstrahlen dringen tief in deinen Körper ein und wärmen dich sanft von innen heraus. Du beginnst nach wenigen Minuten mit dem Schwitzen. Dein Körper wird porentief gereinigt und du fühlst dich wie neugeboren. Du bist fitter und vitaler.

Aber bietet nicht auch eine herkömmliche finnische Sauna diese Wirkung? Viele Interessenten stehen vor der Frage, worin sich eine Infrarotsauna eigentlich von einer normalen Sauna unterscheidet. Erzeugen nicht beide eine angenehme Wärme und laden zum Entspannen ein? Sie sehen von außen zwar recht ähnlich aus, funktionieren aber auf komplett unterschiedliche Weise.

Du wirst sehen, es gibt zahlreiche Unterschiede. Wir haben die finnische Sauna mit der modernen Wärmekabine verglichen. Wir beschreiben die Vorteile und Nachteile und untersuchen ihre Wirkung auf den menschlichen Körper. So kannst du dich in Ruhe informieren und findest garantiert die richtige Lösung für dein Zuhause. Immerhin ist die Anschaffung nicht alltäglich und will gut überlegt sein.

 

Moderne
Infrarotkabine

Klassische 
Sauna

Wärmebehandlung Infrarotstrahlen wärmen den Körper von innen heraus Aufgüsse heizen die Luft auf
Temperaturen angenehme Wärme intensive Hitze
Luftfeuchtigkeit gering hoch
Anwendungsdauer 20 bis 25 Minuten 10 bis 15 Minuten
Häufigkeit 2-3 × pro Woche bei 1 Gang täglich; achte auf dein persönliches Wohlbefinden 1-2 × pro Woche bei 2-3 Gängen täglich; achte auf dein persönliches Wohlbefinden
Sitzposition je nach Strahler (aufrecht sitzend, bequem sitzend oder liegend) bequem sitzend oder liegend
Aufheizzeit je nach Strahler 10-20 Minuten je nach Größe 1-3 Stunden
Möglichkeit zu schwitzen ja, hängt jedoch vom Infrarotstrahler ab ja
Kleidung Kleidung möglich, aber nicht empfohlen unbekleidet
Platzbedarf gering (kleine Infrarotkabinen haben eine Stellfläche von nur 1 m²) hoch (Saunen benötigen durchaus eine Stellfläche von mindestens 4 m²)
Anschluss 230 V Anschluss 400 V Starkstromanschluss

Sauna oder Infrarotkabine?

Die klassische Sauna – Schwitzen bei hohen Temperaturen

Der Klassiker ist sicherlich die finnische Sauna. Du sitzt in einer trockenen und heißen Luft bei Temperaturen von 80 bis 95° C. Die Wärme gelangt über die Luft in deinen Körper und heizt dich auf. Deine Gefäße weiten sich und die Durchblutung wird gefördert. Du beginnst schon nach wenigen Minuten zu schwitzen. Nach einer anschließenden Abkühlung fühlst du dich erfrischt, aber oft auch müde und erschöpft.

Aufgüsse sorgen für hohe Temperaturen
Vor dem Besuch einer Sauna wird zunächst geduscht. Das ist nicht nur gut für die Hygiene, sondern reinigt auch schon im Vorfeld deinen Körper. Wichtig ist, sich anschließend gut abzutrocknen. Ist deine Haut noch nass, dauert es länger, bis du anfängst zu schwitzen. Geheizt wird mit einem herkömmlichen Standofen. Mehrere Aufgüsse bringen die Sauna auf die optimale Temperatur. Wasser wird auf rund 100° C heiße Steine gegossen, was die Luftfeuchtigkeit erhöht. Die gefühlte Temperatur steigt. Die Wärme gelangt somit nicht direkt in den Körper. Es wird zunächst nur die Luft erwärmt – und diese wärmt dann den Körper.

Gebe deinem Körper Zeit zu regenerieren
Am Ende des Saunagangs findet meist ein weiterer Aufguss statt. Dies erhöht noch einmal die Luftfeuchtigkeit in der Kabine und intensiviert die Hitze. Du beginnst erneut stark zu schwitzen. Im Anschluss folgt der Abkühlvorgang. Gehe am besten für ein paar Minuten an die frische Luft. Du kühlst deinen Körper herunter und tankst ausgiebig Sauerstoff. Danach heißt es duschen. Das kalte Wasser reinigt deinen Körper von ausgeschwitzten Verunreinigungen und sorgt zugleich für einen Kältereiz. Dein Blutdruck steigt – eine gute Übung für deinen Kreislauf. Trockne dich anschließend gut ab und gebe deinem Körper Zeit zu regenerieren.

Nehme Flüssigkeit zu dir
Trinke ausreichend Wasser, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Geeignet sind vor allem Mineralwasser und verdünnte Fruchtsäfte. Alkohol ist unpassend. Vor und während des Saunagangs solltest du es jedoch vermeiden, etwas zu trinken. Die Aufnahme von Flüssigkeit verhindert, dass dein Körper beim Schwitzen entschlackt und von Verunreinigungen und Zellgiften gereinigt wird.

Gehe unbekleidet in die Sauna
Eine Sauna nutzt du unbekleidet. Dies entspricht nicht nur der Etikette, sondern hat auch praktische Gründe. Badekleidung oder Badeschlappen fangen bei der starken Hitze an, Chemikalien auszudünsten. Das ist nicht nur gesundheitsgefährdend, sondern führt auch zu unangenehmer Geruchsbildung. Der Körper fängt zudem an, in der Sauna zu schwitzen. Der Schweiß würde sich in deiner Kleidung sammeln und könnte Bakterien und Pilze bilden. Obendrein behindert der Schweiß die Verdunstung und Kühlung der Haut. Der eigentliche Sinn der Sauna wird behindert.

 

Die moderne Infrarotkabine – entspannen bei wohliger Wärme

Infrarotstrahlen wärmen dich von innen
Das Herzstück einer jeden Infrarotkabine sind die Infrarotstrahler. Diese erzeugen lauschige Temperaturen, die sich rasch in der Wärmekabine verteilen. Es entsteht eine gemütliche Atmosphäre, bei der du in Ruhe entspannen kannst. Die angenehme Wärme entsteht durch den Einsatz von Infrarotstrahlen. Diese dringen tief in die Haut ein und erzeugen eine wohlige Wärme. Treffen die Strahlen auf ein Objekt – wie den menschlichen Körper, bringen sie die Atome und Moleküle in dem Objekt in Schwingungen. Diesen Effekt nehmen wir als Wärme wahr. Sind die Schwingungen besonders stark, fällt auch die Wärme entsprechend intensiv aus. Die Wärme wird somit nicht über die Luft übertragen. Sie entsteht direkt im Körper und breitet sich langsam im gesamten Körper aus. Du wirst effektiv von innen heraus gewärmt.

Sitzen oder liegen? Es hängt von den Strahlern ab
Du bist es sicherlich gewohnt, dich in einer finnischen Sauna hinzulegen und entspannt zu relaxen. Dies ist auch bei einer Infrarotkabine möglich. Bei Wärmekabinen mit Flächenstrahlern liegst du bequem auf einer Relaxliege oder lehnst dich entspannt gegen die Heizstrahler. Im Innenraum herrschen angenehme Temperaturen, bei denen du wunderbar entspannen kannst.

Bei Wärmekabinen mit Keramik- und Vollspektrumstrahlern solltest du jedoch direkt vor den Strahlern sitzen. Diese erzielen eine punktuelle Wirkung – im Gegensatz zu Flächenstrahlern. Die Infrarotstrahlen dringen tief in deine Haut ein und wärmen dich effektiv von innen heraus. Es entsteht ein wohliges und zugleich intensives Wärmegefühl. Verspannungen und Verkrampfungen werden gelindert. Diese Wirkung erzielen die Infrarotstrahlen jedoch nur, wenn sie optimal auf deine Haut treffen. Wenn du liegst oder dich an die Wände anlehnst, erzielen die Strahler nicht ihre volle Wirkung.

Die Wärme einer Infrarotkabine ist sanft und schonend
Die Temperaturen einer Infrarotsauna sind im Vergleich zur klassischen Sauna meist deutlich geringer. Die Wärmebehandlung ist somit schonender. Infrarotkabinen sind damit auch für Menschen geeignet, die empfindlich und anfällig auf Wärme reagieren. Auch Kinder und Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen können eine Infrarotkabine meist ohne Einschränkungen nutzen. Eine Infrarotsauna ist somit eine sehr gute Alternative, wenn die Temperaturen einer Sauna zu hoch und belastend sind. Du entspannst bei milden Temperaturen und brütest nicht bei einer intensiven Hitze. Lehne dich entspannt zurück und genieße die beruhigende Wärme.

Entspannen in der Infrarotkabine – aber bitte richtig
Nehme ausreichend Flüssigkeit zu dir. Die Infrarotstrahlen erwärmen deinen Körper und entziehen ihm Wasser. Trinke handelsübliches Mineralwasser und gleiche diesen Wasserverlust aus. Dein Körper wird es dir danken. Nutze die Wärmekabine weiterhin möglichst textilfrei. Nur so entfalten die Strahler ihre volle Wirkung. Achte jedoch darauf, dass es in der Kabine nicht zu warm wird! Wenn dir heiß ist, senke die Intensität der Strahler oder öffne die Tür der Kabine. Falls dir unwohl oder schlecht wird, breche die Behandlung sofort ab. Bespreche mit deinem Hausarzt das weitere Vorgehen. Nutze die Wärmekabine zudem nicht länger als 25 bis 30 Minuten. Überschreite diese Zeit nicht! Setze die Infrarotkabine nur einmal täglich ein – mehrmals die Woche ist jedoch vollkommen in Ordnung.

Gemeinsamkeiten von Sauna und Infrarotkabine

Nimm dir Zeit
Ob du dich für eine Saunakabine oder eine Infrarotsauna entscheidest, beide haben eines gemeinsam. Du solltest dir ausreichend Zeit nehmen, um in Ruhe zu entspannen. Wenn du dich hetzt oder in Gedanken schon bei deinem nächsten Termin bist, ist die Entspannung dahin. Plane ausreichend Zeit ein – nicht nur für das Schwitzen an sich. Nach der Wärmebehandlung solltest du ausgiebig duschen, um deinen Körper von ausgeschwitzten Verunreinigungen und Toxinen zu befreien. Zudem ist es ratsam, deinem Körper ausreichend Zeit zu geben, um sich von der Wärme zu erholen.

Wiederhole die Wärmebehandlung
Nur Wiederholung führt zum Erfolg. Der finnischen Sauna solltest du daher mindestens einmal pro Woche einen Besuch mit zwei bis drei Saunagängen abstatten. Eine Infrarotkabine kannst du auch öfters besuchen – dreimal die Woche ist vollkommen in Ordnung. Beachte jedoch, dass du bei einer Infrarotsauna nur eine Wärmebehandlung pro Tag durchführst! Du fühlst dich auch langfristig entspannter und weniger müde. Probiere es aus, du wirst begeistert sein!

 

Die Strahler einer Infrarotkabine

Schwitzen durch Infrarotstrahlen? – Es kommt auf die Strahler an!

Viele gehen nur aus einem Grund in die Sauna: Sie wollen schwitzen! Temperaturen von 80 bis 95° C und eine heiße und trockene Luft schaffen dafür auch optimale Bedingungen. Die zahlreichen Aufgüsse tun ihr übriges und lassen die gefühlte Temperatur noch einmal ordentlich steigen. Du fängst nach wenigen Minuten an zu schwitzen. Verunreinigungen und Toxine werden aus deinem Körper geschwemmt und du fühlst dich erfrischt und erholt.

Viele denken, dass dieses starke Schwitzen nur bei einer finnischen Saunakabine möglich ist. Haben Infrarotkabinen nicht viel geringere Temperaturen und erzeugen nur eine milde Wärme? Keine Sorge, auch in einer Wärmekabine kannst du ordentlich ins Schwitzen kommen. Es kommt nur darauf an, für welche Art von Infrarotkabine du dich entscheidest. Je nachdem, welche Infrarotstrahler in der Kabine eingesetzt werden, kommt es zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.

 

Flächenstrahler für eine behagliche Wärme im Innenraum

Infrarotkabinen mit Flächenstrahlern erzeugen eine angenehme Wärme, bei der du in aller Ruhe entspannen kannst. Die Temperaturen sind allerdings zu gering, um ausgiebig ins Schwitzen zu kommen. Möchtest du richtig schwitzen, ist eine Wärmekabine mit Flächenstrahlern nicht geeignet. Die Infrarotstrahlen dringen in die obersten Schichten deiner Haut ein und erzeugen eine milde Wärme. Es entsteht ein wohliges Wärmegefühl, das sich langsam in deinem Körper ausbreitet. So kannst du wunderbar entspannen und deine Sorgen vergessen.

Gleichzeitig erzeugen die großflächigen Wärmeplatten eine lauschige Wärme, die sich gleichmäßig in der Kabine verteilt. Die Wärme trifft deinen Körper, egal wo du dich in der Kabine befindest und in welcher Position du sitzt. Da die Wärmestrahler nur angenehm warm werden, kannst du dich zudem ohne Bedenken anlehnen. Du wirst dich nicht verbrennen oder verletzen! Lehne dich ruhig an die Wärmeplatten der Flächenstrahler an und genieße die Wärme. 

 

Keramikstrahler und Vollspektrumstrahler – Schwitzen bei intensiver Wärme

Wenn du in einer Infrarotkabine schwitzen möchtest, sind Flächenstrahler nicht geeignet. Bei Keramikstrahlern oder Vollspektrumstrahlern sieht die Sache hingegen schon anders aus. Beide Strahler gehören zu den sogenannten Punktstrahlern. Diese erzeugen intensive Infrarotstrahlen, die tief in deine Haut eindringen. Bei richtiger Anwendung erzielen sie eine punktgenaue Wirkung. Es entsteht eine intensive Wärme, die dich effektiv von innen heraus wärmt. Du beginnst nach nur wenigen Minuten zu schwitzen.

Du solltest allerdings darauf achten, dass du aufrecht vor den Strahlern sitzt. Wenn du dich hinlegst oder dich bequem an die Wände anlehnst, treffen die Infrarotstrahlen nicht optimal auf deinen Körper. Die Strahler könnten ihre volle Wirkung nicht entfalten, da diese deinen Körper seitlich oder gar nicht treffen. Zudem solltest du beachten, dass die Strahler sehr hohe Temperaturen erreichen. Du darfst die Strahler auf keinen Fall berühren. Es drohen Verletzungen und Verbrennungen.

 

Dual-Heizsysteme und Triplex-Systeme

Nutze mehrere Infrarotstrahler
Du möchtest in deiner Infrarotkabine auf nichts verzichten? Du willst bei hoher Wärme schwitzen und trotzdem in Ruhe entspannen? Dann profitiere von einer umfassenden Wärmebehandlung! Infrarotkabinen mit einem Dual-Heizsystem oder einem Triplex-System kombinieren verschiedene Strahler. Du profitierst von vielen Vorteilen.

Das Dual-Heizsystem – Keramikstrahler treffen auf Flächenstrahler
Dual-Heizsysteme kombinieren die Vorteile der Flächenstrahler und der Keramikstrahler. Beide Strahler werden in einer Wärmekabine verbaut. Die Flächenstrahler verwöhnen dich mit einer gleichmäßigen Wärme. Sie sorgen im Innenraum der Kabine für kuschelige Temperaturen und hüllen dich in eine lauschige Wärme. Gleichzeitig dringt die intensive Wärme der Keramikstrahler tief in deinen Körper ein. Eine behagliche Wärme macht sich in deinem Körper breit und du beginnst zu schwitzen. Deine Anspannungen und Verkrampfungen lösen sich. Dein Körper regeneriert und tankt neue Energie. Ein Dual-Heizsystem kombiniert somit die Vorteile beider Strahlerarten. Du schwitzt bei den intensiven Strahlen der Keramikstrahler und genießt gleichzeitig die wohlige Wärme der Flächenstrahler.

Triplex-Heizsystem – Genieße eine vollumfängliche Wärme
Ein Triplex-Heizsystem verfügt neben Flächenstrahlern und Keramikstrahlern auch über Vollspektrumstrahler. Der Vorteil ist klar. Die intensiven Strahlen der Vollspektrumstrahler sorgen für eine intensive Tiefenwärme, die besonders tief in deinen Körper eindringt. Es entsteht eine noch stärkere Wärme, die dich innerhalb kürzester Zeit zum Schwitzen bringt. Gleichzeitig genießt du die wohlige Wärme der Flächenstrahler. Entspanne dich und genieße die vollumfängliche Wärmebehandlung. Bei einem Triplex-Heizsystem brauchst du auf nichts zu verzichten und kannst entspannt schwitzen.

 

Entscheide anhand deiner Wünsche und Bedürfnisse

Du siehst, Schwitzen ist auch in einer Infrarotkabine möglich. Die intensiven Strahlen der Keramikstrahler und Vollspektrumstrahler dringen tief in deine Haut ein und wärmen dich effektiv von innen heraus. Es entsteht eine starke Wärme, die sich schnell in deinem Körper ausbreitet und dich zum Schwitzen bringt. Auch kombinierte Lösungen wie Dual-Heizsysteme und Triplexsysteme erzeugen eine solche intensive Wärme. Nur die Flächenstrahler erzeugen eher eine milde Wärme, die vielmehr zum Entspannen und Erholen einlädt.

Letztlich solltest du dir klar sein, was du eigentlich suchst. Möchtest du wirklich nur schwitzen? Ist vielleicht eher eine vollumfängliche Wärmebehandlung das Richtige? Oder möchtest du nur in Ruhe entspannen und bei einer angenehmen Wärme die täglichen Sorgen vergessen? Egal, was dir letztlich wichtig ist, in einer Infrarotkabine findest du das ideale Produkt.

 

Gesundheitliche Aspekte

Schwitze dich gesund

Fange an zu schwitzen
Die körperlichen Auswirkungen von Saunen und Infrarotkabinen sind vielfältig. Vor allem das intensive Schwitzen ist gut für unseren Körper. Die hohen Temperaturen erhöhen die Körpertemperatur um ein bis zwei Grad. Dies entspricht der Temperaturzunahme bei Fieber. Das Herz schlägt schneller und pumpt mehr Sauerstoff durch den Körper. Deine Blutgefäße weiten sich. Schon nach wenigen Minuten beginnst du zu schwitzen. Pro Minute verlierst du 20 bis 30 Gramm Flüssigkeit – nach 15 Minuten kommt so schon ein halber Liter zusammen!

In einer Infrarotkabine schwitzen wir in der Regel nicht so stark, auch wenn das von den jeweiligen Infrarotstrahlern abhängt. Besonders bei Infrarotkabinen mit Flächenstrahlern hält sich der Flüssigkeitsverlust in Grenzen. Die intensiven Strahlen der Vollspektrumstrahler und der Keramikstrahler bewirken hingegen eine starke Wärme und bringen dich deutlich mehr ins Schwitzen.

Es reinigt deinen Körper
Wenn du zu schwitzen beginnst, versucht dein Körper den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Dein Körper zieht daher Feuchtigkeit aus deinem Blut. Dein Blut wird dicker. Schwitzt man jedoch weiter, zieht der Organismus zusätzlich Feuchtigkeit aus Muskel- und Bindegewebe. Dabei werden jedoch zusätzlich zahlreiche Stoffe aus dem Gewebe geschwemmt. In einer Sauna verlierst du dabei vorwiegend Salze, in erster Linie Kochsalz. Neben Salzen verlierst du auch Schadstoffe wie Cholesterin, Schwermetalle und Antibiotika. Auch Milchsäure, die nach intensiven Trainingseinheiten zur Übersäuerung der Muskeln führt, wird so effektiv abgebaut. Diese schädlichen Stoffe werden von unserem Körper gefiltert und schließlich über den Urin ausgeschieden.

Setze deinen Kreislauf in Gang
Die hohen Temperaturen lassen dich nicht nur schwitzen, sondern es entstehen auch viele gesundheitsfördernde Prozesse. Die intensive Wärme kurbelt deine Blutzirkulation an und sorgt für eine verbesserte Sauerstoffzufuhr. Deine Blutgefäße weiten sich und der Blutdruck sinkt. Überlastete und verspannte Muskelpartien werden besser durchblutet. Dein Körper transportiert angesammelte Säuren schneller ab und deine Verspannungen lösen sich. Du bist entspannter und fühlst dich wie neugeboren. Dadurch profitieren auch Sportler von einer modernen Infrarotkabine.

Schwitze für eine gesunde Haut
Die hohen Temperaturen und das intensive Schwitzen kommen auch deiner Haut zugute. Abgestorbene Hautzellen lösen sich und Giftstoffe werden aus deinem Körper geschwemmt. Deine Haut wird entschlackt und die Produktion neuer Hautzellen angeregt. Deine Haut wirkt jünger und erfrischt.

 

Gesundheitliche Risiken - Hinweise für einen sicheren Umgang

Höre auf deinen Körper!
Das Wichtigste zuerst: Achte auf dein eigenes Schmerzempfinden. Sowohl in Infrarotkabinen als auch in Saunen droht eine Überhitzung, wenn du dich den hohen Temperaturen zu lange aussetzt. Wenn die intensive Wärme zu hoch ist, reduziere bei Infrarotkabinen die Intensität der Strahler oder öffne die Tür der Kabine. In einer Sauna kannst du dich auf die unterste Bank setzen oder die Kabine verlassen. Wenn die Wärme bereits auf deiner Haut schmerzt oder dir unwohl ist, breche die Wärmebehandlung unverzüglich ab. Verlasse die Kabine und gebe deinem Körper Zeit zu regenerieren.

Frage deinen Arzt bei Krankheit oder Schwangerschaft!
Generell gilt: Spreche mit deinem Arzt. Wenn du eine Operation oder Schwangerschaft hinter dir hast, empfehlen wir dir, beide Varianten nur nach Rücksprache mit einem Arzt zu nutzen. Gleiches gilt für Personen mit chronischen Vorerkrankungen oder bei denen das Risiko einer Überhitzung (wie z.B. bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen) besteht. Personen mit einem eingeschränkten Wärmeempfinden dürfen die Infrarotkabine nicht benutzen! Wenn du unter Bluthochdruck leidest, solltest du zudem unbedingt auf den Kälteschock nach der Saunakabine verzichten.

Berühre die Heizelemente nicht!
In einer Infrarotkabine erreichen die Wärmestrahler sehr hohe Oberflächentemperaturen. Achte darauf, dass du die Strahler nicht berührst und dich nicht versehentlich anlehnst. Es besteht die akute Gefahr von Verbrennungen und Verletzungen! Weise deine Kinder darauf hin, dass sie in der Kabine nicht spielen und die Strahler berühren dürfen! Gleiches gilt in einer Sauna. Die Steine im Saunaofen haben meist eine Temperatur von über 100° C. Halte dich daher von den Steinen fern und fasse diese nicht an!

Nehme keine berauschenden Substanzen zu dir!
Ob Infrarotkabine oder Sauna, betrete die Kabine nicht unter Einfluss von Alkohol, Drogen oder sonstigen Beruhigungsmitteln.

Achte auf deine Kinder!
Kinder sowie Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten dürfen nur unter Aufsicht einer für sie zuständigen Aufsichtsperson eine Sauna oder Infrarotkabine benutzen. Mache deinen Kindern klar, dass die Kabinen keine Spielplätze sind. Zeige ihnen die Gefahren auf!

Verdecke die Strahler nicht!
Achte darauf, dass die Heizsteine in einer Sauna nicht verdeckt werden. Es besteht Brandgefahr, wenn bspw. Handtücher auf die heißen Steine gelegt werden. In einer Infrarotkabine gilt das Gleiche. Bedecke die Infrarotstrahler nicht. Es dürfen keine Gegenstände auf, an oder gegen die Strahler gelegt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Gegenstände Feuer fangen.

 

Aufstellen und Anschließen deiner Kabine

Eine Frage des Platzbedarfs

Nicht zuletzt entscheiden praktische Gründe darüber, ob für dich eine Infrarotkabine oder eine Sauna besser geeignet ist. Du solltest auch auf den Platz achten, den eine Kabine benötigt. Es darf nicht vergessen werden, dass es sich bei Saunen und Infrarotkabinen um sperrige Objekte handelt. Zudem müssen die Einzelteile auch zum Aufstellort transportiert werden. Bedenke, dass auch das längste Teil um Flurecken und durch Treppengänge passen muss. Vor allem Saunen haben einen hohen Platzbedarf. 4 m² Fläche solltest du bei einer Sauna mindestens einplanen. Du benötigst daher ein besonders großes Badezimmer oder einen eigenen Raum. Eine Infrarotkabine ist da schon platzsparender.

Die kleinsten Modelle haben lediglich eine Stellfläche von 1 m². Sie passen damit auch ohne Probleme in kleinere Wohnungen. Da der Untergrund keine Rolle spielt, kannst du die Wärmekabine auch ins Wohnzimmer oder Schlafzimmer stellen – so wie es dir gefällt. Wichtig dabei ist nur, dass der Raum trocken und beheizt ist. Zudem sollte die Deckenhöhe mindestens 2 Meter betragen, um die Kabine bequem aufbauen zu können. Immerhin will auch das Dach montiert werden.

 

Aufbau und Anschluss

Der Aufbau gestaltet sich recht einfach. Sowohl bei einer Infrarotkabine als auch bei einer Saunakabine sind alle wesentlichen Komponenten bereits vormontiert. Du brauchst die Einzelteile nur zusammenzustecken. Durch das einfache Klicksystem sind die Kabinen schnell aufgebaut. Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch beim Anschließen ans Stromnetz. Infrarotkabinen besitzen einen normalen 230 V Anschluss. Du brauchst den Stecker nur in die Steckdose zu stecken und kannst direkt loslegen. Saunen hingegen benötigen einen 400 V Starkstromanschluss. Zum Anschließen ist ein ausgebildeter Elektriker erforderlich.

Du möchtest gerne mehr über Sauna- und Infrarotkabinen wissen oder dich noch weiter informieren? Unser Artsauna-Team ist gerne für dich da. Oder folge uns einfach auf InstagramFacebook und YouTube.

Infrart- und Saunakabinen von Artsauna

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